An die Macht der Liebe

An die Macht der Liebe


Ich bete an die Macht der Liebe
  die mich kleiden soll
erhebe mein Gefäß gen Himmel
  und bitte: Mach mich voll!

Lass Demut, Gnade mich ummanteln
  wie ein heiliges Gewand
so dass mein Herz sich möge beugen
  bei jedem Schritt an Deiner Hand

Du bist der, den ich verehre
  Du bist der, dem ich gehör'
mein Vertrau'n sein Dein Gefolge
  mein Lobpreis ziehe vor Dir her. 

Feuer in der Nacht

Feuer in der Nacht

Inmitten sternenklarer Nacht
während Welt und Wesen schläft
brennt ein Feuer lichterloh
von Gottes Herzen selbst entfacht

Flammen züngeln mit großer Macht
Gebet und Fürbitte - das Holz
des Himmels Leidenschaft schürt
das Beterherz, das ständig wacht

Die Nacht der Welt kann nicht besiegen
was dieses Feuer bewegt und belebt
denn Licht überwindet Dunkelheit
der Weihrauch wird in den Thronsaal fliegen
Ein Wohlgeruch dem Herrn bist Du
Er liebt den Klang Deiner Herzensstimme
Deine Liebe für Ihn und die Menschen
läßt seiner Seele niemals Ruh

Flammen züngeln, berühren den Himmel
auf Dein Wort hin erheben sich Engel

Überflute meine Seele

Überflute meine Seele

Lass' Dein Sehnen mich erfassen

wie Liebeswellen, Wassermassen

Wasche weg Zaudern und Zagen

Lass Dein Meer mich zu Dir tragen

Was hinter mir liegt, vergesse ich

mein Herz schlägt Wogen - nur für Dich!

Du bist der Fels - und gleichfalls Brandung

In Deinem Arm sei meine Landung

Du heilst alles, was schwer und wund

Deine Gnade reicht zum Meeresgrund

Und über den Wellen brütet Dein Geist

der mich zur Freiheit kommen heißt.